70. Geburtstag von Bürgermeister Johannes Birkner

Quelle: https://www.niederviehbach.de/schoen-dass-ihr-da-seid-beliebter-buergermeister-feierte-70-geburtstag/

Eine schier endlose Zahl an Gratulanten kam am Mittwochnachmittag in die Viehbachhalle, wo Bürgermeister Johannes Birkner zur Feier seines 70. Geburtstages eingeladen hatte. Birkner liebt die Menschen und am liebsten möchte er alle persönlich kennen. Man hat das Gefühl jeder Einzelne ist ihm wichtig. So gab es viele herzliche Begegnungen und Umarmungen im Foyer der Viehbachhalle, das mit Luftballons mit dem Porträt des strahlenden Jubilars geschmückt war. Das Team von „Da Enzo“ und viele Freunde halfen mit, die eintreffenden Gäste mit einem Schluck zur Begrüßung willkommen zu heissen. Es wären nicht seine Frau Karin und die Kinder, die mitgeholfen haben das Geburtstagsfest zu organisieren und so lief alles wie am Schnürchen. Fotografenprofi Peter Dausend und Enkelin Hannah hielten alles aus verschiedenen Perspektiven im Bild fest.


Neue Amtskette vom Kindergarten

Eine große Freude haben ihm am Vormittag schon die Kinder des Haus für Kinder St. Georg gemacht, die ihm mit ihren Betreuerinnen eine neue, bunte Amtskette überreichten, die Birkner stolz trug. Die Viehbachtaler Blaskapelle spielte auf, während sich die Viehbachhalle füllte. „Am Faschingssonntag 1954 bin ich geboren“, begrüßte Birkner seine Gäste. Die Geistlichkeit, Landrat Werner Bumeder, sämtliche Bürgermeister aus dem Landkreis und der Umgebung, seine Familie und die Verwandtschaft mit Onkel Herbert, alte Freunde, Bekannte, Nachbarn und Weggefährten, die Mitglieder des Gemeinderates, die Mitarbeiter der Gemeinde, Vertreter der Schulen, der Feuerwehren und der Vereine konnte er zum seinem Wiegenfest willkommen heissen und gewohnt zügig lud er seine Gäste zum Buffet mit allerlei warmen und kalten Speisen, während die Bedienungen alle Festgäste mit Getränken nach Wahl versorgten. Unterstützt von der Musikkapelle stimmten alle Gäste ein Geburtstagsständchen „Hoch soll er leben…“ an.

Landrat und Bürgermeisterkollegen gratulierten

Als Redner gratulierte als erster Bürgermeistersprecher Günter Schuster, der die gute Zusammenarbeit mit Birkner hervorhob und so manches zu berichten wusste, vor allem, dass der Niederviehbacher Bürgermeister immer erreichbar sei und auch auswärts immer mit Niederviehbach in Verbindung stehe. Das griff auch Landrat Werner Bumeder auf, denn auch er konnte von einem Entenvorfall im Kloster berichten. Birkner sei beliebt unter den Bürgermeisterkollegen und für sein Engagement im Kreise der Bürgermeister dankte Bumeder dem Geburtstagskind, das auch mit 70 Jahren vor Energie sprühe. Während sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen vom Buffet versorgten, sorgte der Verschönerungs- und Kulturerhaltungsverein mit dem Theatersketch „Der Firmling“ von Karl Valentin für eine erste Einlage. Birkners Kinder Marion und Andreas berichteten,, verkleidet als Engel und Bengel, aus dem Nähkästchen der Familie, wobei natürlich die Leidenschaft des gelernten Technikers und Kaufmanns für’s „Fernseherrichten“ nicht ausgelassen wurde. Zusammengetragen haben sie auch eine Bilderschau durch sieben Jahrzehnte des Jubilars von der Kindheit in Loiching, den Kinder- und Jugendjahren, vielen Erlebnissen und Veranstaltungen bis heute.

Jahreshauptversammlung

Niederviehbach . (cg) Über zahlreiche Aktivitäten, Veranstaltungen und Einsätze konnte Vorstand Andreas Birkner am Samstag bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Binderbräu berichten. Für die Mitglieder interessant ist auch ein geplanter Neubau des Feuerwehrhauses, wobei die Standortfrage noch geklärt werden muss. Begrüßen konnte man zur gut besuchten Versammlung auch Bürgermeister Johannes Birkner, Kreisbrandinspektor Helmut Huber, Kreisbrandmeister Jürgen Schachtner, Ehrenkreisbrandmeister Josef Dausend, Ehrenvorstand Hans Gürtner, eine Reihe von Ehrenmitgliedern, sowie Ehrenfahnenmutter und Herbergswirtin Berti Daffner und die Fahnenbraut Theresa Waitl, der man gleichzeitig zum 30. Geburtstag gratulieren konnte. Gekommen waren auch die Vertreter der Feuerwehr Oberviehbach. Traditionell am Anfang der Versammlung gedachte man der verstorbenen Mitglieder und insbesondere dem zuletzt verstorbenen Karl Augustin. Von 50 Veranstaltungen im Jahr 2023, darunter fünf Fahnenweihen, konnte Birkner berichten, genauso über die Moderatorenübergabe beim Faschingsball von Josef Dausend an Stefanie Zitzelsberger. Ihr dankte man auch für das Organisieren des Jugendauftritts zusammen mit Josef Dausend. Bemerkenswert war auch die Rückschau von Kommandant Stephan Neumeier. An 55 Einsätzen mit 790 Einsatzstunden war man beteiligt und 2 376 Übungsstunden wurden in 78 Übungen und 29 Jugendübungen geleistet. Der Dank Neumeiers galt allen Bauern, die bei Flächenbränden mit Traktoren, Grubber, Ackerschienen und Güllefass löschten. Beifall gab es für Stefanie Zitzelsberger für die Erstellung des Jahresberichts, die Homepage-Pflege und alle schriftlichen Aktivitäten. Über 26 Atemschutzgeräteträger informierte Atemschutzwart Sebastian Simbeck. Bei zwei Einsätzen war Atemschutz erforderlich. Einmal bei einem Flächenbrand und einmal bei einem Zimmerbrand. Teilgenommen hat man im Brandübungscontainer in Osterhofen mit vier Trägern, dazu wurden im letzten Jahr mehrere Prüfungen abgelegt. Neumeier dankte Andreas Meindl für die Unterstützung des Atemschutzwarts. Dieses Amt wir in Zukunft von Marcel Ederer übernommen.23 Jugendliche sind bei der Feuerwehr aktiv. Zweimal nahm man am Wissenstest teil, zwei Teilnehmer gab es beim Jugendleistungsabzeichen und 13 Teilnehmer beim Leistungsabzeichen Wasser mit Stufe eins, so der Bericht von Jugendwart Josef Daffner. Er bedankte sich bei Martin Graschdat, Tobias Feicht und Marcel Ederer für die tatkräftige Unterstützung bei der Jugendarbeit. Kassier Christian Ganslmeier gab einen Überblick über die Ein- und Ausgaben im Jahr 2023 und das das positive Ergebnis der Fahnenweihe 2022, Neuaufnahmen und Ehrungen. Mit Magdalena Huber, Stefan Brandl, Simon Schmiedek, Stefan Striegl, Konstantin Ingerl-Steinberger, konnte man auch wieder einige Neuaufnahmen verzeichnen. Für 25 Jahre im Dienst wurden Fritz Wieslhuber und Tobias Schmiedek durch Kreisbrandinspektor Helmut Huber geehrt. Josef Daffner stellte fest, dass die Feuerwehrschulen überlastet seien und es Ausbildungsstau gebe und bat den Kreisbrandinspektor und den Kreisbrandmeister, das weiterzugeben. Anschließend wurde ein zweiter Fischgrill beantragt. Christian Seisenberger von der Feuerwehr Oberviehbach bedankte sich für die Unterstützung bei der Fahnenweihe. Angeregt wurde auch eine Fahrt am Josefitag.

Übung lebensrettende Sofortmaßnahmen

Am 03. Januar 2024 leitete Josef Daffner eine informative und praxisnahe Übung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Josef fokussierte die Schulung auf entscheidende Aspekte der Ersten Hilfe, die im Ernstfall Leben retten können. Die Teilnehmer erhielten einen Überblick über lebensrettende Maßnahmen wie Herz-Lungen-Wiederbelebung und die richtige Handhabung von Defibrillatoren. Die Übung kombinierte Theorie und Praxis auf effektive Weise. Josef Daffner demonstrierte die korrekten Abläufe und Techniken, bevor die Teilnehmer selbst Hand anlegen konnten. Durch die aktive Beteiligung konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten in der Anwendung lebensrettender Maßnahmen stärken.

Die Schulung legte besonderen Wert auf die Relevanz schneller und effizienter Hilfeleistung, insbesondere in Situationen, in denen der Rettungsdienst noch nicht eingetroffen ist. Josef betonte die Bedeutung von schnellen Entscheidungen und der konsequenten Umsetzung lebensrettender Maßnahmen, um die Überlebenschancen von Verletzten zu erhöhen.

Motorkettensägenkurs

Am 13. Januar 2024 fand die praktische Schulung zum Thema „Sichere Waldarbeit mit der Motorsäge“ statt, an der neun Mitglieder unserer Feuerwehr teilnahmen. Diese Schulung war der zweite Teil eines umfassenden Kurses, dessen Theorieteil bereits im Dezember 2023 erfolgreich durchgeführt wurde. Die Schulung wurde insbesondere auf die Bedeutung eines sicheren Umgangs mit der Motorsäge fokussiert, da diese bei Unwettereinsätzen mit umgestürzten Bäumen eine zentrale Rolle spielt. Die Teilnehmer erhielten fundierte Kenntnisse, um effektiv und gleichzeitig sicher in Waldgebieten arbeiten zu können. Der Kurs wurde von Forstbetriebsgemeinschaft Aitrach-Isar-Vils w.V. geleitet, die mit ihrer Expertise und Erfahrung im Bereich der Waldarbeit eine erstklassige Schulung gewährleistete. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre im theoretischen Teil erworbenen Kenntnisse in einem praxisorientierten Umfeld anzuwenden. Die praktischen Übungen umfassten unter anderem das Fällen von Bäumen und das Erlernen von Spannungsschnitten, hierbei standen die korrekte Handhabung der Motorsäge, persönliche Schutzausrüstung sowie das Verständnis für Gefahrensituationen im Mittelpunkt.