Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung

Vergangenen Samstag legten 23 Feuerwehrfrauen und Männer ihre Leistungsprüfung in der technischen Hilfeleistung ab. Coronabedingt konnte in Niederviehbach die letzte Leistungsprüfung 2019 durchgeführt werden, die Prüfung dient der Vertiefung und dem Erhalt der Kenntnisse im Umgang mit Geräte und Fahrzeug im Rahmen der Personenbefreiung im technischen Hilfeeinsatz. Die Prüfung wird Truppweise abgenommen so ist nicht nur die Einhaltung der vorgegebenen Zeit ein Kriterium sondern auch die Zusammenarbeit und Leistung als Gruppe, deshalb ist eine gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an der Leistungsprüfung.

Die Leistungsprüfung kann nacheinander in sechs Stufen abgelegt werden, Umfang und Schwierigkeitsgrad werden von Stufe zu Stufe gesteigert. Die Prüfer Kreisbrandinspektor Helmut Huber, Kreisbrandmeister Jürgen Schachtner sowie die Schiedsrichter Sebastian Wimmer aus Frontenhausen und Hans Klostermeier Kommandant aus Puchhausen nahmen die Prüfung am Samstagvormittag im Schulhof der Mittelschule in Niederviehbach ab. Im Anschluss durften folgende Abzeichen verliehen werden:

Stufe 1: Ederer Marcel, Feicht Tobias, Stöger Stefan, Wallner Markus, Eichenseher Hannah, Greiler Thomas, Haider Jonathan, Haider Simon, Köndl Lukas, Nikolaus Lea, Pill Romina 

Stufe 2: Färber Tobias, Scholz Florian; 

Stufe 3: Schmiedek Tobias, Pritscher Robert, Zitzelsberger Joachim; 

Stufe 4: Gürtner Markus, Santner Florian; 

Stufe 5: Simbeck Sebastian, Waitl Theresa, Zitzelsberger Stefanie; 

Stufe 6: Josef Neumeier, Pill Eduard. 

Ein großer Dank gilt auch den Gruppenführern und Helfern, die in zahlreichen Übungsstunden die Teilnehmer auf die Prüfung vorbereiteten. 

Dankesfeier zum 150-jährigem Jubiläum

Am vergangenen Wochenende lud die Feuerwehr Niederviehbach alle Helfer der Fahnenweihe und Vereinsmitglieder samt Festdamen in die Viehbachhalle ein. Als weitere Gäste waren die Mitglieder des Patenvereins der Feuerwehr Goldern ebenfalls samt Festdamen zum festlichen Dankesabend willkommen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Festausschussvorsitzenden Josef Daffner stärkte man sich an einem reichlichen Buffet. Darauf folgte ein kurzweiliger Rückblick auf das Festwochenende anhand der gelungen Bildern des Festfotografen. Anschließend kam es zu mehreren Danksagungen für die Übernahme der wichtigsten Festämter der Fahnenweihe. Dabei wurden die Festmutter Franziska Birkner, die Festbraut Theresa Waitl und die Schirmherrin Berti Daffner sowie allen Festdamen mit kleinen Geschenken bedacht. Eine weitere entscheidende Funktion übernahm dankenswerterweise Peter Dausend als Fotograf für alle Festlichkeiten im Zusammenhang mit der Fahnenweihe. Stellvertretend für die Patenfeuerwehr Goldern nahmen der Kommandant Martin Limbrunner zusammen mit dem Vorstand Daniel Bruckmoser ihre Erinnerungsgeschenke und einen Korb voll Würstl für die nächste Übung mit einem Augen zwickern entgegen. Der größte Dank galt allerdings dem Festausschuss, der für viereinhalb Jahre alle Fäden für die Organisation in den Händen hielt und im Resümee zu einem erfolgreichen Festwochenende führte. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Anwesenden einig, dass man sich noch lange an dieses 150-jährige Jubiläum erinnern werde.

Ferienprogramm – zu Besuch bei der Feuerwehr

Am Samstagnachmittag des ersten Ferienwochenendes durften die Vor- und Grundschulkinder der Gemeinden Loiching und Niederviehbach die Feuerwehr Niederviehbach besuchen. Nach einer Kennenlernrunde bei der sich jedes Kind und jeder Feuerwehrler der Gruppe mit Name, Alter und Hobby vorstellte ging es los mit verschiedenen Feuerwehrspielen. 

Die Kinder besuchten in kleinen Gruppen Stationen, wo sie mit Feuerwehrgeräten Aufgaben lösen durften. Dabei konnten sie zum Beispiel mit einer Kübelspritze einen Ball von einer Pylone runterspritzen, einen Golfball durch eine B-Schlauch schieben oder Zielwerfen beim Schlauchausrollen üben. Sehr beliebt waren auch die Stationen bei dem mittels Hydraulischen Rettungssatz ein Tennisball zu transportieren war und ein Hindernislauf bei dem Wasser befördert werden musste. Nach den vielen Aufgaben gab es eine kleine Pause mit Grillwürstel. Gestärkt durfte im Anschluss jedes Kind im Feuerwehrauto mitfahren, während der Fahrt wurden die Geräte im Fahrzeuginnenraum erklärt und welche Aufgaben die Feuerwehr abgesehen von Löschen noch hat. Mit einer kleinen Nachtwanderung ging der Besuch zu Ende und die Eltern konnten ihre Kinder gegen 21 Uhr abholen.