Einsatzübung: Garagenbrand mit vermisster Person

Am vergangenen Mittwoch führten wir eine Einsatzübung in der Garage unseres Gruppenführers, Erich Reuter, durch. Er übernahm dabei die Rolle des betroffenen Garagenbesitzers und bot uns großzügigerweise seine Garage als Übungsort an. Die Übung war darauf ausgerichtet, realistische Szenarien für die Atemschutzträger zu schaffen und den Einsatzkräften die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Erich hatte seine Garage mit zahlreichen Hindernissen präpariert, um den Atemschutzträgern ein anspruchsvolles Übungsumfeld zu bieten. Diese Hindernisse reichten von umgestürzten Möbeln bis hin zu herabfallenden Gegenständen, was die Rettungsmission zusätzlich erschwerte. Um die Simulation eines Garagenbrandes möglichst realistisch zu gestalten, wurde eine Nebelmaschine eingesetzt, die dichten Rauch erzeugte. Dieser Rauch simuliert die Sichtverhältnisse bei einem tatsächlichen Garagenbrand. Trotz der erschwerten Bedingungen konnte die vermisste und verletzte Person in der Garage äußerst zügig gefunden und gerettet werden. Die Brände in der Garage wurden mittels Blitzer und Handwärmer simuliert, wodurch sie mit der Wärmebildkamera effektiv erkannt werden konnten. Die Einsatzübung wurde von Matthias Ehrenberger in seiner Funktion als Gruppenführer geleitet.