Bierprobe

„Ja, es schmeckt!“ – Bierprobe vor der Fahnenweihe der Feuerwehr Niederviehbach

Anlässlich dem 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Niederviehbach mit Fahnenweihe vom 6.5 bis 8.5.22 fand die Bierprobe im Gasthof zum Binderbräu statt.

Es gehört zum guten Brauch, dass vor einem großen Fest der Geschmack des Biers auf die Probe gestellt wird. So trafen man sich bei der Schirmherrin Berti Daffner im Gasthof Binderbräu, um das erste Fass des Festbiers der Brauerei Wittmann anzuzapfen. Zur Begrüßung sprachen Gebietsverteter Josef Sedlmeier und Berti Daffner ein paar Worte über die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Gasthof und der Brauerei Wittmann. Denn nicht nur die Brauerei kann auf eine über 400-jährige Geschichte zurückblicken auch die Zusammenarbeit zwischen Gasthof und Brauerei besteht schon mehr als 100 Jahre. Josef Sedlmeier betonte, wie sehr er sich freue, dass es nach einer so langen Zeit wieder ein Fest stattfinden wird und das Bier der Brauerei Wittmann ein Teil davon sein wird. Anschließend stellte Braumeister Florian Dissler sein Werk vor, dabei betonte er, dass es der Brauerei neben der Braukunst auch ein besonderes Anliegen ist, die Rohstoffe nachhaltig, umweltfreundlich auf kurzem Weg und regional zu beziehen. Danach zapfte die Schirmherrin mit einem Schlag das erste Fass an. Die Vertreter der Feuerwehr Niederviehbach mit Vorsitzendem Andreas Birkner und Kommandant Stephan Neumeier sowie der Fahnenmutter Franziska Birkner, die Vertreter des Patenverein Goldern mit Vorsitzendem Daniel Bruckmoser und 2. Kommandanten Martin Schnabel, Bürgermeister Hans Birkner, Bürgermeister Josef Klaus waren sich alle über den Geschmack einig, „Ja, es schmeckt! – seit Jahrhunderten immer gleich gut“. Bei einer Brotzeit in geselliger Runde lies man die gelungene Bierprobe ausklingen.

20211002 Schirmherrin-Bitten

Vergangenen Samstag fand in Niederviehbach das Schirmherrin-Bitten der Feuerwehr für das 150-jährige Gründungsfest statt. Der Festausschuss und die Vorstandschaft traf sich vorm Klosterbauhof zusammen mit zukünftiger Festbraut Theresa Waitl und Festmutter Franziska Birkner um in Begleitung von Musik (Rainer Spielberger) und mit Fotografen (Peter Dausend) zum Gasthof Binderbräu zu ziehen. Vor Ort wurde man gleich herzlich empfangen und von Berti Daffner gefragt warum hier so ein Aufgebot herrscht. Vorstandsvorsitzender Andreas Birkner trug in Versform die Bitte vor ob Berti die Schrimherrin fürs Gründungsfest sein möchte. Selbstverständlich wurde wie bei den vergangenen Bitten auch hier nicht sofort mit einem „Ja“ geantwortet, sondern die Zusagte musste man sich mit der Lösung von verschiedenen Aufgaben erarbeiten. So kam es, dass die Feuerwehrler zunächst Fragen über die Herbergswirtin die Gastwirtschaft und deren Geschichte aber auch Fragen zur Geschichte der Feuerwehr selbst und deren Nachbarwehr beantworten mussten. So erarbeitete man sich mit der Fragerunde und einem darauffolgenden Geschicklichkeitsspiel, einem Geschmackstest von Biersorten und dem Nennen von Kosenamen mühevoll letztendlich die Zusage von Berti Daffner als Schirmherrin für das Gründungsfest 2022. Im Anschluss gab es für alle ein stärkendes Abendessen und der Abend klang in gemütlicher Runde bei Musik aus.

20210828 Atemschutzlehrgang

Zwölf Feuerwehrangehörige besuchten auf Landkreisebene den 127. Lehrgang für Atemschutzgeräteträger. Damit der Lehrgang durchgeführt werden konnte, wurde vom Fach-Kreisbrandmeister Atemschutz Hans Kulzer ein Hygienekonzept erarbeitet. Unter den strengen Hygieneregeln wurden somit an drei Samstagen im Juli der Lehrgang abgehalten. In der Ausbildungsveranstaltung lernten die Teilnehmer den Umgang mit dem Atemschutzgerät, das richtige und vielleicht auch lebensrettende Verhalten bei schwierigen Situationen im Einsatz. Auch wurde aufgezeigt wie viele Atemgifte im Brandrauch sein können und welche Wirkungen diese ungeschützt haben können. Die große Verantwortung, die der Atemschutztrupp im Einsatz hat, wurde bei so manchen Übungen in verrauchten Räumen jedem Teilnehmer gleich bewusst. Bei einem simulierten Kellerbrand, einem Werkstattbrand und einem Wohnungsbrand bekamen alle gleich die Grenzen der körperlichen Belastung zu spüren. Dabei ging es immer wieder um vermisste Personen, die gerettet werden mussten und auch verschiedene Gefahrenschwerpunkte, die den Atemschutzgeräteträger auch im Einsatz fordern. Ein praktischer Leistungstest fand in der Atemschutzübungsanlage statt. Hier wird auf das Anlegen des Atemschutzgerätes und den Durchgang großen Wert gelegt. Bei verschiedenen Stationen wurde die Teilnehmer in Schlauchmanagement, Einsatztaktik, Notfalltraining und Gerätekunde geschult. Anschließend fand eine schriftliche Prüfung statt, die von allen mit einem guten Ergebnis abgelegt wurde. Nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses dankte Kreisbrandmeister Kulzer den Teilnehmern für ihr Engagement und wünschte allen neuen Atemschutzgeräteträgern viel Glück und Erfolg. Kulzer bedankte sich ganz besonders bei seinem Stellvertreter Kreisbrandmeister Johannes Pichlmayr, den Ausbildern Hans Kiermaier, Markus Hirthammer, Thomas Kerscher, Andreas Bosl, Daniel Haider, Veronika Saller und EKBM Anton Wieser. Weiter galt sein Dank der Feuerwehr Dingolfing für die Überlassung der Räumlichkeiten in der Feuerwache, sowie der Feuerwehr Sossau für die Überlassung des TLF. Kreisbrandinspektor Helmut Huber ließ es sich nicht nehmen, sich bei seinem ersten Atemschutzlehrgang als Kreisbrandinspektor persönlich den Absolventen zu gratulieren. Sein Dank galt den Teilnehmern für ihre Bereitschaft, diese umfangreiche Spezialausbildung auf sich zu nehmen und wies darauf hin, dass nun ein stetiges Üben und die Fortbildung für die weiteren Aufgaben sehr wichtig sind. Die Zeugnisse für die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger wurden verliehen an Maximilian Gerstl (Feuerwehr Adldorf), Lukas Mundt (Feuerwehr Dingolfing), Nico Dorfmeister, Markus Peisl und Tobias Reiser (alle Feuerwehr Eichendorf), Maximilian Simbeck (Feuerwehr Frauenbiburg), Leon Hahn (Feuerwehr Haidlfing), Stefan Huber und Markus Mittermeier (Feuerwehr Loiching), Tobias Feicht und Jonathan Haider (Feuerwehr Niederviehbach) und Maximilian Schmied (Feuerwehr Wallersdorf).

20210911 Fahenbrautbitten

Am vergangenen Samstag traf sich der Fest- und Feuerwehrausschuss Niederviehbach, Ehrenkreisbrandmeister Josef Dausend, Berti Daffner als Festmutter des Jahres 1996, Bürgermeister Johannes Birkner und Fotograf Peter Dausend vor der Kirche in Weigendorf, um mit musikalischer Begleitung von Rainer Spielberger zum Fahnenbrautbitten zu ziehen. Angekommen bei Theresa Waitl fand man die Hofeinfahrt bereits versperrt mit einem Baumstamm vor. In Versform baten sie dann um das Ja-Wort der hoffentlich zukünftigen Fahnenbraut, doch Theresa gab zur Antwort, dass vor einer Zusage noch einige Aufgaben auf die Bittsteller warten. Die Feuerwehrler ließen sich aber dadurch nicht aufhalten, kurzer Hand sägten sie den Baumstamm durch und konnten dann den Hof betreten wo bereits die nächste Aufgabe auf sie wartete.

Hinterm Wohnhaus befanden sich längst die persönlichen Schutzanzüge von einigen Feuerwehrmännern, in der sie als nächstes eine Saugleitung aufbauen mussten. Nachdem auch diese Aufgabe erfolgreich bestanden war machte sich die nächste Gruppe an die dritte Aufgabe. Es mussten mindestens 12 leere Bierkästen horizontal gestapelt werden um sich das Ja-Wort der Fahnenbraut zu verdienen. Dies war ohne jegliche Hilfsmittel keine allzu leichte Aufgabe wie sich herausstellte aber nach dem zweiten Anlauf konnten letztendlich dann 13 gestapelte Kisten vorgewiesen werden, womit auch diese Aufgabe erledigt war. Zu guter Letzt kniete der Festausschussvorsitzende Josef Daffner, erster Kommandant Stephan Neumeier, die Vorstände Andreas Birkner und Stephan Karpfinger sowie die zukünftige Fahnenmutter Franziska Birkner auf einem Holzscheitl mit ihrer Bitte, wo sie dann auch die Zusage von Theresa erhielten. In geselliger Runde lies man den Abend im Anschluss ausklingen.

20210710 Fahnenmutterbitten

Auch wenn wir unser Gründungsfest erneut, jetzt auf das Jahr 2022, verschieben mussten, so konnten zumindest die Vorbereitungen am Samstag einen entscheidenden Schritt weiterkommen, denn Franziska Birkner gab ihre Zusage das Amt der Fahnenmutter zu übernehmen. Es war keine Sache im Vorbeigehen, denn die Verantwortlichen um den Festausschussvorsitzenden Josef Daffner hatten sich zuerst am Gasthaus „Zum See“ in Lichtensee getroffen, um mit Bollerwagen, Festbier und musikalischer Begleitung von Rainer Spielberger und Alfons Jänsch in den Eschenweg zu marschieren. Begrüßen konnte Vorsitzender Andreas Birkner dort auch Bürgermeister Johannes Birkner, Kreisbrandmeister Jürgen Schachtner, Ehrenkreisbrandmeister Josef Dausend, Berti Daffner als Fahnenmutter des Jahres 1996 und Fotograf Peter Dausend, der alle Geschehnisse in Bildern dokumentierte. Josef Daffner brachte das Anliegen der Wehr in Versform vor. Natürlich mussten dazu auch einige Prüfungen absolviert werden. Auf allen Vieren musste man durch den Hof, Suppe unter erschwerten Bedingungen löffeln, Leistungsabzeichen ganz anderer Art erbringen und natürlich Scheitelknien. Überzeugt gab Franziska Birkner, die Frau des Feuerwehrvereinsvorsitzenden, dann gerne die Zusage.

20210605 Ortseingangstaferl erneuert

Vor kurzem waren die Feuerwehrmänner aus Niederviehbach aktiv und erneuerten die Taferl an allen vier Ortseingängen. Es ist nun für jeden Besucher des Viehbachtales sichtbar, dass nächstes Jahr vom 6. bis 8. Mai 2022 das Gründungsfestes des Jubelvereins statt finden soll. Der Festausschauss schaffte es das komplette Programm „mitzunehmen“. Unteranderem die Kapelle Josef Menzl, die Partyband Tonix und als Geheimtipp die Viehbacher Version der Altneihauser Feierwehrkapelln. Bei aller Vorfreude ist man immer noch Realist. Deswegen wird laufend die pandemische Lage von den Verantwortlichen beurteilt, um dann entscheiden zu können welche Möglichkeiten zur Umsetzung des Festes bestehen. Die Feuerwehrler hoffen, dass Ihnen die bis jetzt entgegen gebrachte Unterstützung aus der Bevölkerung – für die man sich an dieser Stelle ausdrücklich nochmal Bedanken möchte – weiterhin erhalten bleibt.

🔵Bluelightfirestation Challenge🔵

Corona hält die Welt jetzt schon seit nunmehr einem Jahr in Atem. Auch bei uns hat sich vieles verändert seitdem. Zum Beispiel tragen wir bei jedem Einsatz eine Maske, halten ausreichend Sicherheitsabstand, Ausbildungs- und Übungsdienste entfallen und noch vieles mehr… Trotz alle dem sind wir rund um die Uhr einsatzbereit.
Aus diesem Grund wurde die #bluelightfirestation Challenge ins Leben gerufen und so nominieren sich viele Feuerwehren untereinander um Bilder von ihren blau erleuchteten Feuerwehrhäusern zu posten.
Wir wurden zu dieser Challenge von der Freiwilligen Feuerwehr Höfen nominiert. Wir nominierten:
Freiwillige Feuerwehr Goldern
Freiwillige Feuerwehr Wörth a.d. Isar
Freiwillige Feuerwehr Oberviehbach
Postet auch Ihr innerhalb einer Woche einen Beitrag zur #bluelightfirestation Challenge und nominiert weitere Feuerwehren.

20201114 Fahnenweihe verschoben

Niederviehbach richtet Feier zum 150. Jubiläum erst 2022 aus.

Vereinsfeste, Jubiläen, runde Geburtstage, Hochzeiten – 2020 ist kein leichtes Jahr für große Feiern. Wie sich die Situation um Corona bis nächstes Jahr entwickelt, ist aktuell noch nicht absehbar. Deshalb hat sich der Festausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Niederviehbach dazu entschlossen, das geplante 150-jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe auf das Jahr 2022 zu verschieben. So hat man sich auch schon auf einen groben Ablauf für das Fest in zwei Jahren geeinigt. Von Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Mai 2022 soll das Jubiläum groß gefeiert werden. Für Freitagabend konnte man die Kapelle „Josef Menzl“ gewinnen. Am großen Festsonntag findet als Höhepunkt dann die Weihe der neuen Vereinsfahne statt. Um diesen einmaligen Tag gebührend ausklingen zu lassen, konnte die Partyband „Tonix“ wieder gewonnen werden. Aber 2021 soll nicht ganz ohne Würdigung des regulären Jubeljahres über die Bühne gehen. So wird man die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie stets im Auge behalten und je nach Möglichkeit im Juni nächsten Jahres eventuell in einem kleineren Kreise das 150-jährige Bestehen der Feuerwehr Niederviehbach feiern.